Tobias Miller | Blog

Herzlich willkommen auf meinem Autorenblog. Hier veröffentliche ich Artikel über mich, mein #Autorenleben und Sachthemen zu meinen Büchern.

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Rezension: Ocean – Insel des Grauens von Preston & Child

Veröffentlicht am: 14.02.2023 in Rezension | Schlagwörter: 

Kurzbewertung: 5/5 Sternen Dieses Werk habe ich im Dussmann auf der Berliner Friedrichstraße beim Stöbern kurz vor dem Jahreswechsel entdeckt. Titelbild und Klappentext haben mich sofort in den Bann gezogen. Mit ausschlaggebend für den Kauf des Buchs war natürlich auch der Ort der Handlung – die Golfküste Floridas. Und es ist mein erstes Buch vom Autorenduo Preston & Child. Das hat mich neugierig gemacht. Der Titel ist im Dezember 2022 in der deutschen Übersetzung bei Droemer Knaur erschienen. „Ocean – Insel des Grauens“ ist Teil einer Reihe um FBI Special Agent Pendergast. Das Werk kann aber unabhängig von den anderen Reihentiteln gelesen werden. Am Strand der Ferieninsel Captiva Island vor Fort Myers in Florida macht die Polizei einen grausigen Fund: Über hundert Schuhe werden angeschwemmt, in denen jeweils ein abgehackter Fuß steckt. Eilig wird eine Sonderkommission gegründet, die aus lokaler Polizei und Mitgliedern der Küstenwache besteht. Mit militärischer Präzision, aber […]

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Selfpublishing: Kostensteigerungen bei Print-on-Demand-Anbietern. Was tun?

Veröffentlicht am: 15.01.2023 in Selfpublishing

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Wer sich derzeit im Selfpublishing nach einem etablierten Print-on-Demand-Anbieter für Taschenbücher (BoD, tolino media, epubli, etc.) umsieht, wird schnell Ernüchterung erfahren. Die Druckkosten pro Exemplar sind im letzten Jahr dermaßen gestiegen, dass sich die Frage der Wirtschaftlichkeit für uns selbstverlegende Autoren aufdrängt. Denn die Druckkosten führen nicht nur zu einer Erhöhung des gebundenen Ladenpreises, sondern auch zu erheblichen Mehrkosten bei den Autorenexemplaren. Aber gibt es überhaupt Alternativen zu den oben genannten Anbietern? Ja, die gibt es. Doch hier wird es kompliziert … Trotzdem werde ich bei der Publikation meines nächsten Manuskripts einen anderen Weg gehen als für Genuine Madness. Woher kommen die hohen Preise? Ist allein die Inflation schuld? Schwer zu sagen. Einen großen Einfluss haben sicherlich die Verknappung des Rohstoffs Papier und die daraus resultierenden Preissteigerungen. Allein im Jahr 2022 sind die Großhandelspreise um 30% gestiegen. Für 2023 erwartet die Industrie weitere Teuerungen auf Vorjahresniveau. Außerdem leiden die Druckereien […]

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Rezension: Natrium Chlorid von Jussi Adler-Olsen

Veröffentlicht am: 29.12.2022 in Rezension | Schlagwörter: 

Kurzbewertung: 4/5 Sternen Nachdem ich vor einiger Zeit die vier Verfilmungen der Carl Mørck-Reihe gesehen habe, hatte ich die Gelegenheit, mein erstes Adler-Olsen-Buch zu lesen. Der Titel ist 2022 in der deutschen Übersetzung bei dtv erschienen. „Natrium Chlorid“ ist dabei der neunte Teil der Carl Mørck-Reihe vom Sonderdezernat Q. Das Sonderdezernat Q gerät durch den Selbstmord einer 60-Jähringen Frau einem alten Fall auf die Spur, bei der der Sohn der Verstorbenen durch die Explosion einer Autowerkstatt getötet wurde. Bisher ist die Polizei von einem Unfall ausgegangen. Mørck und seine Kollegen rollen den Autowerkstattfall neu auf und treffen dabei auf weitere Fälle mit einem Muster, bei dem aus bisher ungeklärten Umständen an den Tatorten Natrium Chlorid – Kochsalz – zurückblieb. Je näher die Ermittler dabei den Hintergründen der als Selbstmord getarnten Todesfälle kommen, desto mehr kristallisieren sie sich als Taten eines Serientäters heraus. Plötzlich gerät sogar das Sonderdezernat Q in das […]

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Rezension: Die letzte Witwe von Karin Slaughter

Veröffentlicht am: 13.12.2022 in Rezension | Schlagwörter: 

Kurzbewertung: 3/5 Sternen Alle Autoren, die über Atlanta schreiben, kennen natürlich Karin Slaughter. Bisher habe ich aber noch keine Rezension zu Ihren Werken verfasst, was schlicht und ergreifend daran liegt, dass ich vor etwa drei bis vier Jahren ein ganzes Regalfach mit ihren Büchern hintereinander verschlungen habe. Was ich damals versäumt habe, hole ich jetzt mit diesem Werk zumindest teilweise nach. „Die letzte Witwe“ ist im Jahr 2020 in deutscher Übersetzung bei Harper Collins erschienen. Es ist Buch Nummer zwölf in der Sara Linton / Will Trent-Reihe. Beide Protagonisten arbeiten am GBI in Atlanta. Startschauplatz ist der östliche Teil Atlantas (Emory Campus, CDC, Druid Hills). Slaughter greift das Thema Terrorismus durch rechtsextreme Gruppen auf. 150 Jahre nach Abschaffung der Sklaverei möchte man meinen, dass dies ein Nischenphänomen sei, und einige Leser fragen sich vielleicht, welche Rolle so etwas in den USA heute noch spielt. Dazu kurz ein paar Beobachtungen von […]

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Rezension: Der Sandmann von Lars Kepler

Veröffentlicht am: 24.09.2022 in Rezension | Schlagwörter: 

Kurzbewertung: 4/5 Sternen Der Sandmann ist der vierte Teil der Joona Linna-Reihe des schwedischen Autorenduos mit dem Künstlernamen Lars Kepler. Das Buch ist 2014 in der deutschen Übersetzung bei Bastei Lübbe erschienen. Ich habe den Titel in einer kleinen, unabhängigen Buchhandlung entdeckt. Cover und Klappentext haben kurzweilige Unterhaltung versprochen, daher habe ich zugeschlagen. Joona Linna ist Kommissar beim Landeskriminalamt Schwedens und hat im Fall des Serienmörders Jurek Walter ermittelt, der seit Jahren in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie sitzt. Als eines seiner totgeglaubten Opfer von der Polizei aufgegriffen wird, reißt der Fall bei Linna alte Wunden auf, denn plötzlich besteht die Möglichkeit, dass noch weitere Opfer am Leben sein könnten. Der Einzige, der darüber Auskunft geben kann, ist aber Jurek Walter, doch der redet nicht mit Linna. Zusammen mit dem Staatsschutz schmiedet Linna einen Plan, seine Kollegin Saga Bauer in die Psychiatrie einzuschleusen, um Jurek Walter auszuhorchen. Zentrales Thema sind […]

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Fälschungsverdacht bei Alzheimerstudie: Warum die Wahrheit so lange unentdeckt blieb

Veröffentlicht am: 04.08.2022 in Intelligenz | Schlagwörter: ,

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Ein handfester Wissenschaftsskandal geistert durch die Medien: Der Verdacht der Fälschung einer entscheidenden Alzheimerstudie aus dem Jahr 2006. Die aktuellen Enthüllungen könnten die auffällige Häufung fehlgeschlagener klinischer Studien in ein ganz anderes Licht rücken. Hat die Alzheimerforschung zu lange mit einer falschen Hypothese gearbeitet? Und warum kommt der Manipulationsverdacht erst jetzt auf, sechzehn Jahre nach Veröffentlichung der Studie? Ein Erklärungsversuch. Das Grundübel der Alzheimererkrankung: Proteinaggregate Eine zentrale Hypothese der Entstehung der Erkrankung besagt, dass die Anhäufung von Proteinablagerungen im Gehirn die Gedächtnisfunktion einschränkt. Diese Erkenntnis stammt nicht aus der angegriffenen Studie aus dem Jahr 2006, sondern ist viel älter. Bereits 1991 haben Wissenschaftler herausgefunden, wie ein gestörter Stoffwechsel beim Abbau von Abeta-Proteinen im Gehirn über verschiedene Kaskaden zum Untergang von Neuronen führt. Die Frage der klinische Relevanz der Abeta-Proteine für den Gedächtnisverlust blieb erst einmal offen. Und da setzt die angegriffene Studie aus dem Jahr 2006 ein. Die Autoren identifizierten […]

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